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Jahresrückblick 2022: Ich sprenge alle Grenzen und wachse über mich hinaus 🚀

Aktualisiert: 1. Feb.

Ich habe diesem Jahr rückblickend das Motto "Next level" verpasst, weil sich einfach enorm viel weiterentwickelt hat. Gefühlt ist kein Stein auf dem anderen geblieben und die Tendenz geht aufwärts 🌟 In diesem Jahresrückblick 2022 nehme ich dich mit in die einzelnen Bereiche: meine Weiterbildungen, mein Business und natürlich auch mein Privatleben❤️ Ausserdem gebe ich dir einen Ausblick auf alles, was in 2023 kommt, auch das wird ein grosses Jahr...

 

Die Inhalte dieses Blogartikels

 

Next level: Weiterbildungen


Abschluss RTT© Practicioner

Nach vielen Übungsstunden, Workshops, Online Modulen und Notizen bin ich nun zertifiziert. Ich habe unfassbar viel gelernt und dabei direkt Lust auf mehr bekommen. Im RTT© Netzwerk bilde ich mich stetig weiter fort und plane für das nächste Jahr auch noch den Abschluss als Clinical Hyonotherapist zu machen. Aktuell fliesst mein Wissen aus der RTT© Ausbildung vor allem in meine 1:1 Sitzungen mit ein. Für das neue Jahr gibt es tolle Pakete, in denen ich RTT© und Coaching zusammenbringe, um meinen Kunden zu noch tiefgreifenderer Transformation zu verhelfen. Mehr über RTT© und meine Methoden kannst du hier lesen.


Abschluss Alignment Coaching©

Ein grossartiges Jahresprogramm ist im September zu Ende gegangen. Es hat sich bei mir persönlich unglaublich viel getan, ich durfte so viele tolle Frauen kennenlernen und es hat gleichzeitig neue Türen aufgemacht. Ich würde hier jetzt nicht schreiben, hätte ich diese Ausbildung nicht gemacht.

Zoom Gallerie mit Alignment Coaches bei der Zertifikatsvergabe
All diese wunderbaren Frauen sind Alignment Coaches

Im Februar 2023 werde ich viele dieser tollen Frauen live und in Farbe auf Mallorca kennenlernen, wo wir uns zu einem Retreat treffen, das unsere Ausbilderin Annie Lauer mit ihrem Team organisiert hat. Das wird ein bisschen aufregend, denn ich bin die Einzige, die bisher noch niemanden persönlich kennt. Blind Date, quasi!


Launchtraining

Ich habe mich sehr intensiv mit den Themen Instagram, Sichtbarkeit, Businessaufbau und Skalierung beschäftigt um Nourish by Ali zu starten und Dinge im Retreatbetrieb abzugeben. Ich liebe es, neue Dinge zu lernen und auszuprobieren. Unterstützt wurde ich hauptsächlich durch die tolle Annie Lauer und meine liebe Kollegin in unserem Jahresprogramm Maren Seemann. Dank ihnen bin ich losgegangen und habe nun ein Jahresprogramm mit tollen Teilnehmern und starte auch im 1:1 Bereich durch.

Zum Jahresende habe ich tolle Kurse bei Daniela Reuter belegt, ebenfalls eine Herzensempfehlung.

Eines meiner Jahresziele war es, einen Onlinekurs zu erstellen. Dazu habe ich mir kompetente Hilfe geholt. Nicht nur bin ich nun maximal inspiriert für den Online Kurs (coming soon, stay tuned!), ich habe mir auch noch Input für meine 1:1 Sitzungen und meine Gruppenprogramme geholt. Es wird jetzt gepimpt, um noch besser zu werden und meinen Kunden noch mehr Transformation zu ermöglichen.


 

Next level: Business


Ende Juli geht meine Website live 😲

Ich habe es gewagt und bin mit einer Website live gegangen, die nicht perfekt war. Einfach mal machen, es könnte ja gut werden! Ich bastele weiter an der Seite herum und bin einfach glücklich und stolz, dass ich nicht perfektionistisch war (sonst könntest du hier jetzt noch nichts lesen). Die Website entwickelt sich mit mir weiter und ich bin einfach nur froh, dass ich den Mut hatte, loszugehen. Falls du noch denkst, du kannst das nicht, es fehlt noch dies und das - stop! Leg einfach los.


Ich habe mein eigenes Business beim Finanzamt angemeldet

Unternehmerin, gleich 2fach! Neben dem Retreat bin ich nun auch offiziell mit meinem Coaching und Mentoring beim Finanzamt angemeldet. Finanzielle Fülle darf kommen :)

Mit diesen Schritten signalisiere ich mir auch immer wieder selbst, dass es mir ernst ist. Im Dezember habe ich mich bei Google Business registriert und meinen Namen zunächst national in Portugal geschützt. In 2023 werde ich nun auch eine europäische Markenregistrierung angehen.


Unser Jahresprogramm ist gestartet

Vielleicht DAS Highlight des Jahres: mit der lieben Maren Seemann aus Hamburg bin ich mit 8 Teilnehmerinnen im Oktober in unser Jahresprogramm "Zurück zu dir" gestartet. Der Wahnsinn! Ich liebe es einfach und bin so inspiriert und motiviert hier etwas richtig tolles zu kreieren. Es ist so eine Ehre diese tollen Frauen begleiten zu dürfen.


Ich habe mein eigenes Büro 🍾

Stammgast auf dem Coachingsessel
Stammgast auf dem Coachingsessel

Zu Beginn des Jahres war der Wunsch nach einem Raum für mich zwar schon da, die Umsetzung aber noch absolut undenkbar. Trotzdem habe ich mich getraut, diesen Wunsch auszusprechen, habe dann nach Möglichkeiten gesucht, ihn in die Realität umzusetzen. Meine erste Idee war ein so genannter "She-Shed" (wer es noch nicht kennt, schaut mal bei Pinterest, dann wollt ihr auch einen).

Dank meinem grosszügigen, kreativen und genialen Mann ist mein Büro, mein Raum für mich nun tatsächlich Realität. Mein Büro ist nun sowohl persönlicher Rückzugsort, Raum für persönliche Weiterbildung und Ort für offline Coaching- und Hypnosesitzungen. I love it!!!



Fotoshootings

Zum ersten Mal seitdem wir das Retreat gegründet haben, waren mal wieder professionelle Fotografen hier vor Ort. Zusätzlich habe ich mich auch mit einem lokalen Fotografen für ein Fotoshoot für mein Coachingbusiness getroffen, dessen Ergebnis du hier schon auf der Website siehst. Ausserdem war die liebe Iva bei uns im Retreat zu Gast und hat mit ihrer Kamera alles festgehalten, was wir hier so treiben.

Ali im Dorf mit Blumenstrauss
Mit Iva im Dorf unterwegs

Am Anfang war es etwas ungewohnt, aber mit der Zeit habe ich mich immer mehr daran gewöhnt und bin mit dem Ergebnis superglücklich. In Zukunft werde ich das regelmässig machen, neue Bilder sind immer toll und ich selbst vergesse oft, Bilder zu machen....



 

Next level: Privat


Running

Im August 2021 habe ich wieder angefangen zu joggen, etwas das ich in Deutschland regelmässig gemacht habe, seit meinem Umzug nach Portugal aber ordentlich schleifen gelassen habe...dieses Jahr war ich mit meiner Laufpartnerin Sandra (meine Schwägerin) mehrmals wöchentlich laufen und wir haben an drei 10km Läufen teilgenommen. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mir das joggen an sich nicht besonders viel Spass macht und immernoch anstrengend ist. Das Gefühl danach ist aber phänomenal. Ich bleibe am Ball, indem ich mich fürs Laufen verabrede und mich für Wettbewerbe anmelde, für die ich einigermassen fit und vorbereitet sein will. Während des Laufens nutze ich Selbsthypnose, wenn es mal etwas schwer geht. Darüber werde ich dir bei Gelegenheit in einem anderen Blogartikel mehr berichten 😊

Siegertreppchen nach dem Lauf
Stolz wie Bolle auf Platz 3

Eine kleine Sensation war es für mich, als ich bei unserem letzten 10km Lauf Anfang Dezember doch tatsächlich aufs Podium und das Siegertreppchen durfte und einen kleinen Pokal ausgehändigt bekam. Verrückt, war ich doch ganz gemütlich unterwegs...Aufgrund der wenigen Teilnehmerinnen in meiner Alterskategorie hab ich es dann aber doch auf Platz 3 geschafft (ich sag jetzt nicht von wievielen...).Ende Januar 2023 steht der Halbmarathon an, ich bin schon etwas aufgeregt.



Kleiner Mann ganz gross

Mama und Sohn laufen durch Lousã
Wir erkunden Lousã - seit 2022 läuft Matteo

An kleinen Kindern merkt man, wie die Zeit vergeht, besonders in diesem Alter. Im Januar 2022 hat sich Matteo einfach hingestellt und ist losgelaufen, übers Jahr hat er immer mehr Worte gelernt, auf Deutsch, Portugiesisch und Englisch. Jetzt ist er schon 2 Jahre alt, ich stille nicht mehr und er wird immer unabhängiger und schlauer. Es ist ein Geschenk, dass er hier bei uns im Retreat mit den Eltern und Grosseltern aufwachsen kann und ich bin immer wieder begeistert, erstaunt und natürlich mega stolz darauf, wie schnell und mit Spass sich unser kleiner Mann entwickelt.

Neben all den Projekten im Retreat, dem Coaching und Weiterbildungen ist es mir in 2022 manchmal nicht gelungen, wirklich präsent mit meinem Sohn zu sein, weil ich gedanklich irgendwo anders und mit meiner to-do Liste beschäftigt war. Die Rückschau auf 2022 in Bezug auf Matteos Entwicklung hat mir aber einmal mehr gezeigt, wie schnell die einzelnen Phasen seiner Entwicklung vergehen und in mir den Wunsch erzeugt, das noch präsenter und aufmerksamer mitzuverfolgen und wirklich jede Minute mit ihm zu geniessen.


Ein kleiner Urlaub in Lousã, Gois, Coimbra


Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal in der Geschichte des Retreats während der Saison einfach so eine Woche Urlaub gemacht. Verrückt, aber ein echter Gamechanger. Wir waren ein paar Tage in Lousã und haben dort schöne Wanderungen gemacht, Schieferdörfer besichtigt und auch die Flussstrände in Gois und die Universitätsstadt Coimbra besucht. Lohnenswerte Ausflugsziele off the beaten track.

Blick auf Coimbra
Blick auf Coimbra

Es war auch unser erster Urlaub als Familie und auch Pedro und ich sind noch nie zusammen verreist nur des Reisens willen. Ganz schön krass. Wenn wir unterwegs waren, haben wir Familie und Freunde in Deutschland besucht oder waren in Indien zur Yogalehrerausbildung. Klar haben wir dann auch noch ein paar Tage Urlaub drangehängt, wie 2020 bevor es crazy wurde, in Sri Lanka. Trotzdem war die Intention irgendwie anders. Wir haben auch etwas gebraucht, um in den Ferienmodus zu kommen und Urlaub mit Kleinkind ist auch nicht das Selbe, wenn wir mal ehrlich sind...aber es war wirklich schön und hat uns gut getan. Das darf definitiv wiederholt werden in 2023.


Wohooo, ein Festival

Festivalbesucherin mit Glitzer im Gesicht
Kein Festival ohne ein bisschen Glitzer

Ich weiss nicht genau, wann ich das letzte Mal vor diesem Festival auf einem Konzert war, ist das nicht verrückt. Die letzten 5 Jahre auf jeden Fall nicht. Nach Ewigkeiten also waren wir im Juli auf einem Festival namens Nos Alive in Lissabon. Ein Geburtstagsgeschenk für meine Schwägerin und das erste Konzert, das Pedro und ich gemeinsam besucht haben. Crazy! Wir haben uns in den letzten Jahren wirklich sehr auf das Business und Matteo konzentriert (natürlich auch Corona bedingt). Main Act waren Imagine Dragons, mein persönliches Highlight war aber Da Weasel, eine portugiesische Band, check it out! Das Wetter war perfekt, wir haben einen prima Platz ergattert, die Stimmung war grandios und ich war nach einem halben Cider schon leicht beschwipst. Fast 3 Jahre ohne Alkohol durch Schwangerschaft und Stillzeit lassen mich in Bezug auf Alkohol wieder 15 sein...ein paar Schlucke und ich merke es sofort. Erwachsenen-Alkohol-Getränke schmecken mir nicht mehr. Wo ist mein Bacardi Breezer? 🤣


wearthosedamnshorts

Klingt jetzt vielleicht komisch, aber es war für mich ein riesen Durchbruch diesen Sommer in kurzen Hosen zu verbringen. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal vor diesem Jahr kurze Hosen getragen habe - ich dachte immer, meine Beine gäben das nicht her.

Ali am Strand in kurzen Hosen
Ein Fotoshoot in kurzen Hosen!

Dank meiner Coachingausbildung bei Annie Lauer habe ich mich mit dem Thema Selbstsicherheit beschäftigt und wo ich mich selbst noch begrenze. Spannende Dinge kamen zum Vorschein, zum Beispiel Autofahren (wir haben nur einen grossen Van und ich bin früher nicht gerne und daher wenig Auto gefahren. Aber ratet mal, wer nun ab und an easy peasy mit dem Van durch die Gegend cruist?) und eben die kurzen Hosen. Daraufhin habe ich diesen Sommer fast ausschliesslich in kurzen Hosen verbracht - was für ein Freiheitsgefühl.


5 Jahre Portugal

Verrückt wie schnell die Zeit vergeht, jetzt wohne ich schon 5 Jahre hier. Fünf! Gerade sammle ich alle Papiere, um auch die portugiesische Staatsangehörigkeit zu beantragen. Ich fühle mich hier pudelwohl und absolut zu Hause. Nun möchte ich das offiziell machen und auch überregional wählen und einen portugiesichen Ausweis, der ist nämlich ausserordentlich praktisch mit Chipkarte. Meine deutsche Staatsbürgerschaft behalte ich natürlich bei.

Eines der Dinge, die auch beim Thema Selbstsicherheit aufgeploppt sind, ist mein Verstecken hinter meinem Mann, der ja Portugiese ist. Irgendwie habe ich mich in meiner Rolle als Ausländerin und Nicht-Muttersprachlerin in der Opferrolle gesehen und ihm die Verantwortung für viele (semi-)offizielle Dinge überlassen. War ja auch ganz gemütlich und bequem. Wenn es darum ging irgendwo anzurufen, habe ich immer ihn gebeten, das zu übernehmen. Damit ist jetzt Schluss. Ich habe dieses Jahr mehrmals bei Paketdienstleistern angerufen um Nachforschungen zu betreiben (leider ist unsere Adresse öfter mal ein Problem) und alles hat prima geklappt. Ich war stolz wie Bolle und die nächsten Anrufe gingen ganz einfach.

Natürlich ist mein Mann immer bereit mich zu unterstützen, aber ich nehme durch meine Selbständigkeit in dieser Hinsicht und die Auflösung meiner Opferrolle auch Verantwortung von seinen Schultern, was unserer Partnerschaft gut tut, denn sie gerät dadurch wieder auf Augenhöhe. Immerhin werde ich nun auch Portugiesin, also gilt meine Argumentation ohnehin nicht mehr!


Unser erster eigener Weihnachtsbaum

Dekorierter Weihnachtsbaum mit Lichtern
Juhuu, unser Weihnachtsbaum steht

Zugegeben, er ist aus Plastik, so wie es hier üblich ist. Wenn wir ihn jetzt viele Jahre benutzen (wovon ich ausgehe) ist es jedoch bestimmt umweltverträglicher als jedes Jahr einen echten Tannenbaum aus Finnland nach Portugal zu schiffen. Wir haben ihn schon Ende November aufgestellt (und nicht am 1. Dezember, wie es die meisten Portugiesen tun) und ich habe mich jeden Tag daran erfeut. Wir erschaffen nun unsere eigenen Familientraditionen um Weihnachten und das fühlt sich soooo schön an! Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass mir prinzipiell deutsche Weihnachten besser gefällt, vielleicht auch, weil es das ist, wie ich aufgewachsen bin. Wenn man im Ausland lebt, fällt einem erst auf, wie viele Traditionen es bei uns rund um die Weihnachtszeit gibt: Adventskranz und -kalender, Weihanchtsmärkte, Nikolaus, Glühwein, Plätzchen, Weihnachtslieder und und und. Hier ist es erstens wärmer als in Deutschland, was den Glühwein irgendwie nicht so gut schmecken lässt und heller, was ich ja prinzipiell total befürworte. In der Weihnachtszeit fehlt aber dadurch etwas die gewohnte Gemütlichkeit. Was soll ich sagen, es ist einfach anders und auch schön, denn die Portugiesen lieben Weihnachten. Schon nach Halloween oder der Wallpurgisnacht, wie es auf Deutsch heisst, laufen die ersten Weihnachtslieder in den Einkaufszentren, Lichter und Dekorationen werden angebracht, in Geschäften, Häusern, Innenstädten und auf Kreisverkehren. Typisches Gebäck wie Bolo Rei tauchen in den Bäckerein und Läden auf. Ich merke schon, eines Tages muss ich euch mal ausführlich von portugiesischen Bräuchen zu Weihnachten schreiben, denn auch das ist auf seine eigene Weise schön und ich merke beim Schreiben, wie sehr sich das alles auch nach Heimat anfühlt. Hach!


Was in 2022 nicht ganz nach Plan lief

Damit jetzt nicht fälschlicherweise der Eindruck entsteht als wäre bei mir in 2022 alles nach Plan gelaufen, habe ich mich entschieden, diesen kleinen Abschnitt ebenfalls mit aufzunehmen. Ich konzentriere mich ja persönlich lieber auf die Erfolge und die Dinge, die ich ändern kann. Aber ich bin natürlich weder ein Übermensch, noch vor Problemen gefeit. Glücklicherweise gab es keine totalen Katastrophen, aber definitv einige Tiefpunkte:

  • Mein "Favorit" war ein Magen-Darm-Virus der im Herbst herumging und Pedro, mich und Matteo sowie einige unserer Gäste im Retreat erwischt hat. Es war definitv eine Herausforderung damit zu funktionieren, Gäste und Kleinkind zu versorgen, während man selbst am Liebsten nicht allzu weit von der Kloschüssel entfernt sein möchte. Glücklicherweise hielt das Ganze nur etwas länger als 24 Stunden an.

  • Corona hatten wir im März, ebenfalls Mutter, Vater, Kind und wir mussten das Retreat eine Woche schliessen. Gott sei Dank hatten alle Gäste Verständnis und konnten verschieben oder anderweitig untergebracht werden.

  • Zweimal hatte ich dieses Jahr ausserdem eine fette Ohrenentzündung, die ich meinen in-ear Kopfhörern zu verdanken hatte. Ebenfalls sehr unangenehm und leider nur mit Antibiotika wegzukriegen, aber ich war derart geplagt, dass mir alles recht war. Seither muss ich sehr darauf achten, nicht zu lange (und mit anderen Kopfhörern, die nicht tief in den Gehörgang gehen) Koopfhörer zu tragen und mache immer wieder mal einige Wochen Pause, da meine Ohren nun sehr sensibel sind.

Mein grösstes Learning in 2022

Nachhaltig in Erinnerung geblieben, weil es mit meinen Erfahrungen dieses Jahr sehr resoniert, war eine Schilderung von Judith Peters, die mich mit ihrem Jahresrückblog überhaupt erst zu diesem Blogbeitrag inspiriert hat. Sie schrieb in einer ihrer E-Mails von einem Experiment, dass ein Kunstlehrer seine Schüler in zwei Gruppen aufteilte und ihnen jeweils unterschiedliche Aufgaben gab. Beide Gruppen sollten eine Keramik herstellen, die eine Gruppe sollte sich auf Quantität fokussieren und die andere auf Qualität. Am Ende wurde die jeweils beste Keramik benotet. Welche Gruppe, meinst du, hat am Ende die bessere Note bekommen?

Es war die Gruppe, die mehr Quantität hergestellt hatte, denn durch die Übung und Erfahrung, das Herstellen vieler Keramiken, verbesserten sie auch die Qualität.

Auch ich habe festgestellt, dass es viel besser für mich funktioniert mit guten Dingen, die vielleicht noch nicht perfekt sind, loszugehen und somit Erfahrung und Wissen zu sammeln und am Ende noch bessere Produkte anbieten zu können. So kann ich auch immer wieder Feedback einholen und für mich ohne Druck Dinge ausprobieren. Hätte ich gewartet, bis alles perfekt ist, hätte ich keine Homepage, ich hätte keinen Jahreskurs, ich hätte keine 1:1 Coachings usw usw.


 

Meine Tipps für dich

Ich kann das Coaching & Mentoring einfach nicht lassen, denn ich liebe es einfach zu sehr. Aus meinen Erfahrungen in 2022 habe ich die wichtigsten Tipps für dich zusammengefasst:

  1. Such dir Unterstützung. Das kann dein Partner, deine Freundin, ein Buddy oder natürlich ein Coach sein (wenn du mit mir zusammen arbeiten willst, vereinbare gerne einen Clarity Call). Such dir deinen Tribe. Zusammen geht es so viel leichter.

  2. Setze dir ein Ziel, damit du weisst, wo du hinwillst.

  3. Gehe JETZT los. Warte nicht auf Montag, das neue Jahr, deinen Geburtstag oder sonst irgendwas. Wenn du etwas willst, mach heute den ersten kleinen Schritt. Recherchiere etwas im Internet, schicke jemandem eine Nachricht oder bereite etwas vor.


 

Ausblick auf 2023 🔮

Da dieser Blogartikel nun fast einen Monat später als eigentlich geplant erscheint, sind wir schon im neuen Jahr 2023, aber ich gebe euch trotzdem einen kleinen Ausblick, was ich mir bis Ende des Jahres vorgenommen habe.

Mein Motto für 2023 heisst Fokus. Jeden Monat werde ich mir ein Schwerpunktthema in Bezug auf unsere Businesses vornehmen und hauptsächlich daran arbeiten. So kann ich Schritt für Schritt vorangehen, ohne in die Überforderung zu gehen. Denn mal ganz ehrlich, das passiert schon mal ganz schnell. Schliesslich gibt es unzählig viele Themen, die man sich anschauen und vertiefen kann (Newsletter, sämtliche Social Media Kanäle, Marketing, Podcast, Blog, Webseite, Branding...die Liste ist endlos).

Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, zumindest im ersten Halbjahr keine kostenlosen Angebote mehr wahrzunehmen, keine Kurse mehr zu buchen, sondern einfach in die Umsetzung zu kommen und aus dem Fundus zu schöpfen, den ich schon längst habe. Ich habe weiterhin die tolle Unterstützung meiner Mentorin Annie Lauer und des Alignment Tribes, sowie meine Membership bei Daniela Reuter mit ihrem Quality Insider Club. Dort kriege ich die beste Begleitung und bei Bedarf kann ich in meinem Kursfundus suchen 🧐

Durch Fokus und den nächsten kleinen Schritt kann ich präsenter sein und mit Leichtigkeit und Klarheit weiter gehen. Das erste Thema in 2023 ist der Newsletter, sei gespannt! Wenn du dich anmelden willst, kannst du das hier.

Ich will aber nicht nur meine Produktivität dadurch steigern, sondern auch klare Grenzen setzen. Wenn ich im Retreat arbeite, bin ich im Retreat, mit all meinen Sinnen und all meiner Aufmerksamkeit. Wenn ich Mama bin, bin ich voll und ganz bei Matteo. Ohne Handy, ohne gedanklich bei der to-do-Liste zu sein. Ich halte dich auf dem Laufenden, denn ich möchte gerne monatlich hier berichten, wie es mir damit ergeht und was gerade in meinem Leben so passiert.

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